ÖEL Kader 2025/26: Defense

Schlagkräftige Offensive aus stabiler Defensive heraus
Entsprechend der Eishockey Weisheit „Offense wins games, but defense wins Championships“ hat sich die sportliche Leitung der Dragons auf die Suche nach Routiniers für die ÖEL Verteidigung begeben. Ausdrückliches Ziel war es, Spieler zu rekrutieren, die „sowohl offensives Potenzial, als auch defensives Eishockeyverständnis mitbringen“, wie Head Coach Andreas Luchner sagt. Durch die Neuzugänge Christian Pittl und Taylor Holst soll die Verteidigung der Dragons an Stabilität gewinnen.
Gezielte Suche nach Routiniers
„Mein expliziter Wunsch war es, dem Team in der Verteidigung mehr Tiefe zu geben und Spieler nach Kufstein zu lotsen, die in ihrer Karriere schon viel gewonnen haben“, erklärt Head Coach Andi Luchner seine Vorstellungen an die sportliche Leitung. „Wir haben sicher Ende vergangener Saison mit das beste Eishockey der Liga gespielt. Im entscheidenden letzten Spiel gegen den späteren Meister Gmunden hätten die jungen Spieler aber mehr Leadership benötigt, um durch die kritischen Situationen durchzukommen.“
Mit den Verpflichtungen von Christian Pittl und Taylor Holst – beides keine unbekannten am Eis in der Festungsstadt – gewinnt die Verteidigung der Dragons nun sowohl an Routine als auch an „Size and Weight“: „Da krachts schon auch mal, bevor im Torraum was passiert.“ Zudem kommt den beiden erfahrenen Neuzugängen nach Abgang von Fabian Nussbaumer die Rolle der Führungsspieler zu: „Ich bin mir sicher, dass wir mit diesen Verpflichtungen, den jungen Eigenbauspielern und den erfahrenen Spielern gute Verteidigungspaare zusammenstellen können“, so Luchner weiter.
Offensives Potenzial und defensives Spielverständnis
Insgesamt soll die Verteidigung der Dragons in der Saison 2025/26 noch zweikampfstärker spielen: Mit Dampf in die Offensive, aber ausgeprägten Arbeiterqualitäten in der Defense. „Ich bin mit der Saisonvorbereitung bisher sehr zufrieden“, so Luchner weiter, „insbesondere die Off-Ice-Saison war ausgezeichnet. Die Jungs haben sehr hart trainiert und sind auf einem deutlich höheren Fitnesslevel als vor einem Jahr. Und das wird unserer Idee, wie wir Eishockey spielen wollen, sehr entgegenkommen.“