Nicht’s zu holen gegen den EHC Lustenau
Leader EHC Lustenau empfing in der Division West den HC Kufstein zum zweiten Mal in der Lustenauer Rheinhalle: Die Löwen erwischten einen Traumstart, mit dem ersten guten Angriff stand es nach 34 Sekunden 1:0 durch Adem Kandemir (1.). Die Vorarlberger sorgten weiter für Dampf und legten nach: Philipp Koczera verwertete einen Querpass mit einem Onetimer zum 2:0 (4.). Nach nur knapp fünf Minuten stand es 3:0 für Lustenau, Dominic Haberl fälschte einen Schuss von Stefan Hrdina (6.) unhaltbar für HCK-Keeper Jakob Sprachmann ab. Goalgetter Martin Grabher Meier stand beim 4:0 dort, wo ein Goalgetter stehen muss und wischte die Scheibe mit der Backhand in die Maschen (17.). Nur 38 Sekunden später war Maid Meduseljac nach einem Turnover auf und davon und erzielte das 5:0 (17.). Endlich hatten auch die Kufsteiner zählbaren Erfolg, Florian Eder arbeitete die Scheibe aus kurzer Distanz zum 1:5 ins Netz (18.).
Im zweiten Drittel, ab dem Patrick Fuchs den HCK-Kasten hütete, nahm der Tabellenführer Tempo aus dem Spiel. Die Tiroler konnten spät um einen Treffer verkürzen. Goalgetter David Hrazdira nahm die Scheibe von der Strafbank kommend an und erzielte bei seinem Comeback im Kufstein-Dress mit dem 2:5 gleich seinen ersten Treffer (39.). Im letzten Abschnitt konnte Kufstein nicht mehr zulegen, im Gegenteil: Die Lustenauer fuhren die drei Punkte ein und bauten den Vorsprung sogar aus: Martin Grabher Meier sorgte mit einem Doppelpack zum 6:2 (52.) und zum 7:2 (54.) für den klaren Endstand. Der Schlusspunkt war Grabher Meiers dritter Volltreffer an diesem Abend. Danach flogen noch die Fetzen, Jonas Kutzer und Manuel Eder sorgten für die finale Unterhaltung.
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