Damen beenden Jahr als Tabellenführer
Unsere Damen sind erfolgreich in die Saison gestartet. In vier Spielen konnten sie sich 9 Punkte holen und stehen nun an der Spitze der Liga. Auch erfreulich: Mit Sophia Widmair und Claudia Wirl führen gleich zwei Spielerinnen aus unserem Damenteam die Punktewertung der Liga an. Nach der Weihnachtspause geht es für die Damen im neuen Jahr am 13. Jänner in Hohenems wieder weiter.
Der Schritt unserer Damen in die zweite Bundesliga
Gespielt wird diese Saison nicht mehr wie in den vergangenen Jahren in der ersten Bundesliga, sondern in der DEBL 2 (Dameneishockey Bundesliga 2). Gegnerinnen aus Tirol, Vorarlberg und der Steiermark gilt es in einer doppelten Hin- und Rückrunde zu besiegen. Die SPG hat sich einiges vorgenommen, wie Spielerin und Co-Trainerin Claudia Wirl festhält: „Der Schritt in die zweite Liga war dieses Jahr die beste Lösung für uns, möchten wir doch die vielen neuen und jungen Spielerinnen im Team von Anfang an in den Spielbetrieb integrieren. Gepaart mit der langjähren Erfahrung vieler Spielerinnen in der ersten Bundesliga ist es aber ganz klar unser Ziel, den Meistertitel zu holen.“ Da sind die Damen aktuell drauf und dran, dieses Ziel zu erreichen.
Verstärkung hat sich die SPG dieses Jahr auch aus dem Salzburger Damenteam geholt. „Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit den Salzburg Eagles. So konnten wir in die Saison mit der Sicherheit starten, dass unser Kader für alle Eventualitäten gewappnet ist. Und das hat sich bereits bestätigt, denn genug Spielerinnen zu haben war dieses Jahr noch nie ein Problem“, zeigt sich Trainer Peppi Müller erfreut.
10 Jahre Spielgemeinschaft
Vor mittlerweile 10 Jahren haben sich die Mädels aus Kitzbühel und Kufstein zusammengeschlossen, um gemeinsam in den Spielbetrieb einzusteigen. Eine Spielgemeinschaft, die sich in jedem Fall bewährt hat. In den 10 Jahren sind die Mädels als Team und auch abseits des Eises zusammengewachsen. „Wir haben uns noch nie als Einzelkämpfer – also Team Kitzbühel und Team Kufstein – sondern schon immer als eine Einheit verstanden. Das haben wir nicht nur privat, sondern auch am Eis gelebt. Zwar gab es wie überall im Leben eine gewisse Fluktuation im Team – auch bedingt durch Babypausen. Doch haben wir trotzdem so einiges erreicht in den letzten 10 Jahren“, blickt Kapitänin Isabella Hochfilzer insbesondere auf Tiroler Meistertitel und Stockerl-Erfolge in der ersten Bundesliga zurück. So sind wir besonders stolz auf diese starke Partnerschaft – eine Partnerschaft, die sich im Laufe der letzten Jahre auch immer wieder über andere Kitzbüheler und Kufsteiner Teams bewährt hat.