Dragons müssen sich dem SC Hohenems knapp geschlagen geben

19
Dez
2022
HC Kufstein vs. SC Hohenems

Die Begegnung HC Kufstein gegen SC Hohenems hielt das, was sie versprach. Sie war ein absolutes Spitzenspiel. Trotz zahlreicher Weihnachtsfeiern an diesem 4. Adventwochenende fanden knapp 500 Zuschauer den Weg in die Kufsteiner Eisarena und sie wurden nicht enttäuscht. Am Ende setzte es eine knappe 2:3 Niederlage für die Dragons, die an Dramaturgie kaum zu übertreffen war.

Der absolute Schlager in der Gruppe West zwischen Tabellenführer HC Kufstein und dem Zweiten SC SAMINA Hohenems startete in der Eisarena Kufstein mit einer kalten Dusche für die Gastgeber. Martin Grabher Meier erzielte mit einem Sololauf nach genau 13 gespielten Sekunden das 1:0 für die Steinböcke. Danach entwickelte sich eine offene Partie, Kufstein versuchte in der Offensive Akzente zu setzen, auch die Emser hatten gute Chancen. Eine dieser Chancen verwertete erneut Martin Grabher Meier in Minute 16 aus dem Slot zum 2:0 für Hohenems.

Im zweiten Drittel agierte das Team von Head Coach Bernd Schmidle undiszipliniert und kassierte einige Strafen. Eines dieser Überzahlspiele nützte der HC Kufstein zum 1:2-Anschlusstreffer. Die tschechische Offensivpower namens David Hrazdira bezwang HSC-Goalie Karlo Skec mit einem satten Schuss in Minute 28. Nun nahm der Kracher Fahrt auf, das Match wurde intensiver und emotionaler. In einem weiteren Überzahlspiel brachte der zweite tschechische Powermann Martin Kosnar die Kufsteiner Arena mit dem 2:2-Ausgleich in Minute 35 zum Kochen. Doch der SC Hohenems hatte die perfekte Antwort: Stefan Spannring erzielte nach einem Konter in Minute 39 das 3:2.

Im letzten Drittel drängte das Team von Head Coach Ivo Novotny auf den Ausgleich, Hohenems stand defensiv gut und hielt den Eintore-Vorsprung. 50 Sekunden vor dem Ende ging Kufstein All In und nahm Keeper Thomas Hechenberger vom Eis. Wenige Sekunden vor der Sirene schlug der Puck zum vermeintlichen Ausgleich im Hohenemser Tor ein, das Schiri-Team verwehrte dem Treffer die Anerkennung. Die Vorarlberger feierten im dritten Saisonduell den zweiten Sieg und verkürzten den Rückstand auf Platz eins auf drei Punkte, bei einem Spiel weniger.

crossmenu linkedin facebook pinterest youtube rss twitter instagram facebook-blank rss-blank linkedin-blank pinterest youtube twitter instagram